Wenn die Heizungsperiode beginnt, ist auch das Problem mit den zu trockenen Räumen vorprogrammiert, was sich wiederum negativ auf die Gesundheit auswirken kann.
Um die Luftfeuchtigkeit zu optimieren, eignen sich sogenannte Wasserverdunster für die Heizung. Wie genau ein Wasserverdunster für die Heizung funktioniert, was Sie bei der Verwendung beachten sollten und alles, was Sie sonst noch wissen müssen, beschreibt dieser Artikel.
Was ist ein Wasserverdunster für die Heizung?
Ein Wasserverdunster für die Heizung ist die einfachste Variante, die Luftfeuchtigkeit im Raum zu optimieren und die Raumluft zu verbessern. Dies wirkt sich positiv auf Ihre Gesundheit und auch auf die Wohnung selbst aus.
Die 3 beliebtesten Wasserverdunster
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Welche Arten von Wasserverdunstern für die Heizung gibt es?
Der Wasserverdunster für die Heizung ist die einfachste Variante, um die Luftfeuchtigkeit im Raum zu verbessern. Neben dem Wasserverdunster gibt es noch elektrische Alternativen wie beispielsweise den sogenannten Ultraschallvernebler oder einen Luftwäscher.
Warum spielt die Luftfeuchtigkeit bei der Schaffung eines gesunden Raumklimas eine so wichtige Rolle?
Um ein gesundes Raumklima zu schaffen, müssen mehrere Faktoren zusammenpassen. Dabei spielen die Luftfeuchtigkeit, das Licht, Gerüche und Schadstoffe in der Luft eine Rolle.
Ist die Luft zu trocken, können Sie mit dem klassischen Luftbefeuchter Abhilfe schaffen. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann zu trockenen Schleimhäuten, brennenden Augen und spröden Lippen führen.
Die Grippeanfälligkeit ist ebenfalls in einer Wohnung mit zu geringer Luftfeuchtigkeit viel höher. Auch bestimmte Materialien wie Holz, Leder und Plastik können auf Dauer unter einer zu niedrigen Luftfeuchtigkeit leiden.
Die Folge ist, dass die Mater spröde und porös werden. Ist die Luft zu feucht, kann dies zu Schimmelbildung in der Wohnung führen. Ist dies in hohem Maße der Fall, kann dies gesundheitsgefährdend sein.
Eine hohe Luftfeuchtigkeit findet sich vor allem im Badezimmer, in der Küche, aber sie ist auch im Schlafzimmer möglich. Der Mensch gibt beim Schlafen eine große Menge an Feuchtigkeit über die Atemluft und den Schweiß ab. Das kühle Raumklima und eine zu hohe Luftfeuchtigkeit sind wiederum beste Voraussetzungen für die Entstehung von Schimmelsporen.
Wie funktioniert ein Wasserverdunster für die Heizung?
Die meisten Wasserverdunster für die Heizung sind so ausgerichtet, dass Sie diese direkt an der Heizung anbringen können. Meistens werden sie an den Rippen der Heizung aufgehängt. Es gibt auch Modelle, die Sie auf die Heizung stellen können.
Im Tank des Luftbefeuchters befindet sich das Wasser, welches durch die Heizung erwärmt wird und anschließend verdunstet. Auf diese Weise steigt die Luftfeuchtigkeit im Raum.
Am besten befüllen Sie den Wasserverdunster für die Heizung immer bis zur Hälfte. Das Wasser sollten Sie täglich wechseln.
Für die Reinigung verwenden Sie am besten etwas Essigwasser. Des Weiteren sollten Sie die Luftfeuchtigkeit mithilfe eines Hygrometers überprüfen und den Luftbefeuchter nur dann verwenden, wenn die Raumluft tatsächlich zu trocken ist.
Vermeiden Sie unbedingt eine zu hohe Luftfeuchtigkeit, da ansonsten die Gefahr der Schimmelbildung besteht!
Worauf sollten Sie beim Kauf eines Wasserverdunsters achten?
Achten Sie vor dem Kauf eines Wasserverdunsters für die Heizung unbedingt darauf, dass er auch wirklich zu Ihrer Heizung passt. Dies ist die wichtigste Grundlage, um den Wasserverdunster auch wirklich verwenden zu können. Damit keine Keime entstehen, sollten Sie den Wasserverdunster regelmäßig reinigen.
Wie ist die ideale Luftfeuchtigkeit und wie kann diese erreicht werden?
Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 45 und 55 %. Durch das Heizen im Winter wird dies nur selten erreicht, denn auch häufiges Lüften hilft im Bezug auf die Luftfeuchtigkeit nicht. Am besten erreichen Sie die ideale Luftfeuchtigkeit mit einem Wasserverdunster für die Heizung.
Was ist das richtige Gerät für meine Heizung?
Bevor Sie sich einen Wasserverdunster für die Heizung zulegen, sollten Sie sichergehen, dass es auch zu Ihrer Heizung passt. Haben Sie einen älteren Rippenheizkörper oder schon ein moderneres Plattenmodell? Im Bad befindet sich oftmals auch ein Röhrenheizkörper.
Was sind die Vorteile eines Wasserverdunsters? Gibt es auch Nachteile? Wenn ja, welche?
Grundsätzlich gilt, dass ein Wasserverdunsters für die Heizung sehr einfach zu handhaben ist. Sie müssen die Wasserverdunster einfach an den Rippen des Heizkörpers einhängen und die Gefäße mit Wasser befüllen.
Sie benötigen dafür also kein besonderes technisches Know-how. Auch sind die Wasserverdunster für die Heizung sehr pflegeleicht und einfach zu reinigen.
Die Funktionsweise eines Wasserverdunsters ist sehr einfach. Sobald sich der Heizkörper erwärmt, beginnt das Wasser im Gefäß zu verdunsten.
Dies erfolgt komplett geräuschlos, im Gegensatz zu elektrischen Alternativen. Es stört kein ständiges Summen, daher ist der Wasserverdunster für die Heizung auch für besonders geräuschempfindliche Menschen geeignet.
Ein Luftbefeuchter für die Heizung verbraucht keinen zusätzlichen Strom und somit können Sie an weiteren Kosten sparen.
Außerdem ist der Wasserverdunster für die Heizung sehr platzsparend. Da sie an die Heizung gehängt werden, stehen sie auch nicht im Weg herum. Ein Wasserverdunster aus Ton ist zusätzlich sehr dekorativ. Er wertet den Raum auch optisch auf.
Die Nachteile eines Wasserverdunsters für die Heizung sind beispielsweise, dass sie immer daran denken müssen, die Gefäße mit Wasser zu füllen.
Wenn sie trocken sind, ändert sich nichts am Raumklima. Des Weiteren sollten Sie beachten, dass Sie die Luftfeuchtigkeit nur so weit erhöhen, dass sich kein Schimmel bilden kann. Denken Sie auch an die Reinigung des Wasserverdunsters.
Stehendes, warmes Wasser ist ein idealer Lebensraum für Keime. Besonders Luftbefeuchter aus Keramik oder Metall haben die Gefahr der erhöhten Keimbildung.
Durch die Einfachheit der Wasserverdunster ist ihre Leistung auch deutlich niedriger als bei einem Ultraschallvernebler oder einem Luftwäscher.
Gibt es gute Alternativen zum Wasserverdunster? Welche sind das?
Neben dem Wasserverdunster für Heizungen gibt es weitere Luftbefeuchter, wie Ultraschallvernebler oder Luftwäscher.
Während ein Luftwäscher die Luft gleichzeitig reinigt und befeuchtet, übertragen Ultraschallvernebler mechanische Schwingungen auf einen Flüssigkeitsfilm. Die feinen Tröpfchen an der Oberfläche gehen in die Luft über.
Luftbefeuchter und Ultraschallvernebler funktionieren ebenfalls über Verdunstung oder Verdampfung. Auch eine Wohnraumlüftung kann eine gute Alternative sein, um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren.
Fazit
Ein Wasserverdunster für die Heizung überzeugt durch seine einfache Handhabe, seine leichte Reinigung und seinen geringen Preis.
Er kann in trockenen Räumen durch diese entsprechende Erhöhung der Luftfeuchtigkeit zu einem gesunden Raumklima beitragen.
Für eine temporäre Erhöhung der Luftfeuchtigkeit im Winter ist der Wasserverdunster für die Heizung absolut geeignet, da die Vorteile gegenüber den Nachteilen eindeutig überwiegen.
Credits: budabar / depositphotos.com


