Schäden an der Heizung sind teuer zu reparieren und besonders im Winter ist eine Zeit ohne Heizung unangenehm. Informieren Sie sich jetzt über Überspannungsschutz, um es den Winter über warm zu haben!
Die Heizung ist ein komplexes Konstrukt, auf das wir seit jeher in unserem alltäglichen (winterlichen) Leben angewiesen sind, denn es wärmt unser Haus und uns. Aus diesem Grund möchte man verhindern, dass die Heizung auf irgendeine Art und Weise kaputt geht und man folglich die Heizung reparieren muss.
Schäden an der Heizung können aus den unterschiedlichsten Gründen entstehen wie z.B. Überspannung. Doch wie kommt es überhaupt dazu und wie sehr kann die Heizung dadurch beschädigt werden?
Wie erkennt man eine Überspannung der Heizung?
Für all diejenigen, die relativ wenig Wissen im Bezug auf Heizungen haben, ist es wichtig zu wissen, woran man überhaupt erkennt, dass die Heizung überspannt ist und wie man es besonders von anderen Ursachen unterscheiden kann.
Genau wie bei vielen anderen Problemen oder Beschädigungen wird auch bei einer Überspannung der Heizung der Heizkörper nicht mehr warm.
Wenn man feststellt, dass die Heizung nicht mehr warm ist und man hat andere Defekte ausgeschlossen, so sollte man sich an das Zentralheizungssystem wenden, denn hier findet man den Defekt aufgrund von Überspannung.
Was bezeichnet man als Überspannungsschäden an der Heizung?
Wenn die Heizung überspannt, dann sorgt dies dafür, dass die Elektrik, die involviert ist, nicht mehr richtig funktioniert. Äußern tut sich dies darin, dass die Heizkörper trotz Anstellen nicht mehr warm werden.
Dieser Defekt tritt jedoch erst auf, wenn der Kurzschluss bereits geschehen ist, der bei Überspannung in der Zentralheizung passiert und damit das gesamte System lahmlegt.
Wie kann es zu einer Überspannung kommen?
Grundsätzlich sind alle Steckdosen und Stromleitungen für 230V ausgelegt. Wenn diese Zahl jedoch aus irgendeinem Grund überschritten wird, so führt dies zur Überspannung und folglich zum Kurzschluss, denn die Leitungen und Steckdose (je nachdem welcher Fall vorliegt) können diese Menge an Strom nicht sicher leiten und sind überspannt.
Infolge des Kurzschlusses ist schließlich gar kein Stromfluss mehr möglich und das komplette System funktioniert nicht mehr und muss repariert werden.
Überspannungsschäden können einmal aufgrund eines Kurzschlusses auftauchen oder auch aufgrund eines Blitzeinschlages. Wenn dies passiert, fließen ebenfalls extrem hohe Mengen an Strom durch die Leitungen, sodass ein Kurzschluss die Folge ist. Auch in diesem Fall muss das System repariert werden.
Sind Überspannungsschäden versichert?
Wie bereits erwähnt müssen Überspannungsschäden repariert werden und Defekte im Zusammenhang mit der Heizung können teuer werden. Aus diesem Grund ist es wichtig herauszufinden, wie und wann der Defekt entstanden ist.
Wenn es durch Fremdeinwirkung wie durch einen Blitzeinschlag entstanden ist, so hat man die Möglichkeit einen Teil oder sogar die kompletten Kosten von der Versicherung bezahlen zu lassen.
Hat man das Geschehen jedoch nicht richtig oder komplett rekonstruiert, so kann die Versicherung sich weigern zu bezahlen. Um den genauen Ablauf ermitteln zu können, kann man einen Gutachter engagieren, der die Informationen für die Versicherung zusammenstellt.
Wie kann man eine Überspannung verhindern?
Wenn man spontan in die Situation kommt, dass es gewittert und man hat keinen Überspannungsschutz, so kann man für diese Zeit den Stecker ziehen als effektive Maßnahme.
Um jedoch auch vor Überspannung sicher zu sein, wenn man nicht zuhause ist, sollte man einen konstanten Schutz wählen. Dadurch, dass eine Überspannung besonders häufig im Zusammenhang mit einem Blitzeinschlag auftaucht, sollte man in diesem Fall einen inneren und äußeren Blitzschutz installieren. Dieser leitet die Blitze in den Boden und es kommt zu keiner Überspannung.
Fazit
Eine Überspannung bei der Heizung entsteht, wenn die Standardvoltzahl von 230V überschritten wird. In diesem Fall entsteht ein Defekt, der repariert werden muss, da die Heizung so nicht mehr funktioniert.
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