Solarfolie, davon hat man als Poolbesitzer sicher schon mal was gehört. Doch was hat es damit auf sich? Nützt es was? Welche Arten davon gibt es und wie wendet man diese Folie überhaupt an? Hier folgen die Antworten.
Die Solarfolie
Die Solarfolie ist eine Folie, die über das Wasser des Pools gelegt werden kann und die Wärmeenergie der Sonne aufnehmen und ans Wasser abgeben soll.
Aber nicht nur das, denn man erwartet sich auch einen Schutz vor Schmutz und auch vor dem Wasserverlust, da nichts verdunsten und entweichen kann. Es ist also eine Folie, die an vielen „Fronten“ zugleich eingesetzt wird und da auch ganz gut genutzt werden kann.
Welche Arten von Solarfolien gibt es?
Die Arten der Solarfolie unterscheiden sich vor allem in der Zusammensetzung und dem Material. So gibt es Polyethylen, was billiger ist und nicht so langlebig, oder aber zum Beispiel Polypropylen, was mehr auf Langlebigkeit setzt.
Man kann auch noch tiefer in die Tasche greifen und Fiberglas-Folien kaufen, die aber wirklich sehr stabil und langlebig sind und somit eine echte Investition.
Am effektivsten beim Wärmen des Wasser sind die Solarfolien aus thermischem Material. Sie sind teuer, aber wirken vor allem darin, das Wasser wirklich aufzuwärmen und das Abkühlen zu verhindern.
Was sind die Vorteile einer solchen Solarfolie?
Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Die Vielseitigkeit der Solarfolie sorgt dafür, dass das Wasser zugleich geschützt wird, gewärmt wird und Schmutz und Laub herausgehalten werden.
Die Folie deckt die ganze Wasseroberfläche ab und sorgt damit dafür, dass nichts passieren kann und zugleich kann man sich hier die Heizung auch noch sparen. Sehr Vorteilhaft, vor allem für kleinere Pools.
Nachteile der Solarfolie
Die Folie hat aber auch Nachteile. Bei großen Pools und damit verbundener größerer Wassermenge kann es nicht über einen kleinen Effekt der Wärme hinausgehen. Hier muss wohl eine Heizung greifen.
Zudem kann man – als Hund oder Kind – auf die Folie treten und vielleicht einbrechen und einsinken. Das gilt natürlich zu verhindern.
Wie wendet man die Folie an?
Natürlich muss man zunächst das Wasser wirklich gut säubern und von jedem Schmutz befreien. Anschließend kann man die Folie über das Wasser ausbreiten und dafür sorgen, dass das Wasser komplett versiegelt wurde. Das Wasser sollte komplett versiegelt sein und die Folie faltenfrei auf dem Wasser ruhen.
Lohnt sich eine solche Folie?
Als Fazit kann man sagen, dass die Solarfolie eine wirkliche Bereicherung ist, wenn man den kleinen Gartenpool im Sommer heizen will und ihn frei von Schmutz halten möchte. Sie stellt somit eine kostengünstige Alternative zu einer Heizung dar.
Die Vielseitigkeit machen die Folie wirklich sehr interessant und wirklich zu einer Bereicherung, aber in der Handhabung sollte man geübt sein und es kann nicht immer – hängt von der Größe des Pools ab – eine Heizung wirklich ersetzen, schon gar nicht im Winter, weil dann die Sonnenenergie schon so nicht ausreicht. Poolbesitzer sollten darüber aber klar nachdenken.
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